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Razer Imperator: Hardware Test
Besser gut kopiert als schlecht selbstgemacht - mit der Imperator-Maus bedient sich Razer an bekannten Formen von Mäusen anderer Hersteller, setzt aber dennoch eigene Ideen oben drauf.
Razer Imperator
Preis: ca. 70,- EUR
Anschluss: USB
Jede Hardware-Generation hat ihre Klassiker. Alltime-Favoriten, die entweder jahrelang die Nachfrage im Original-Design überdauern oder in leichten Abwandlungen zumindest den Grundaufbau beibehalten und trotzdem gut verkauft werden. Auf Anhieb fällt einem im Retrobereich der rot-schwarze Competition-Pro-Joystick für 8-Bit-Computer ein. Später war es beispielsweise die Sidewinder-Spieleperipherie von Microsoft.
Heute fällt es aufgrund der starken und vielfältigen Mitbewerberprodukte schwerer, einen Klassiker zu entwickeln. Im Bereich der Mäuse hatte Logitech mit der MX510 einen Volltreffer gelandet. Die stark gerundete Maus lag extrem gut in der Hand, was mitunter der ausgedehnten Daumenmulde zu verdanken war. Mit ihr konnten gleichermassen Spieler ihre Gefechte bestehen, die ihre Maus entweder hauptsächlich mit den Fingerspitzen führen und solche, die bei viel Handkontakt mit dem Handballen anschubsen. Die Form des Gehäuses war offenbar so beliebt, dass von Logitech weitere Modelle ähnlicher Bauart folgten, wie etwa die MX518 oder die G500. Razer ist sich der Vorteile anscheinend bewusst geworden und präsentiert mit der Imperator eine Maus mit verblüffend ähnlicher Daumenmulde, die aber trotzdem noch als eigenständige Razer-Maus erkennbar ist und der bisherigen Linie weitgehend treu bleibt.
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Thomas Richter
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