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Medieval Games - Kurztest: Medieval Games
Die Meinungen über Nintendos Wii gehen in der Spielergemeinde weit auseinander. Einige bezeichnen sie als Kinderkonsole, andere wiederum sind wahre Fans und können die Finger aufgrund der intuitiven Steuerung nicht davon lassen. Bei einer Sache sind sich jedoch alle einig: Als Partykonsole ist das Teil einfach unschlagbar. Das beweisen nicht zuletzt Spiele wie
Mario Party
oder die absolute Kultreihe
Mario Kart
. Die Konkurrenz ist also gross, doch
Vir2l Studios
riskieren mit
Medieval Games
einen Frontalangriff.
Party wie im Mittelalter
Das Setting von Medieval Games weiss definitiv zu überzeugen, immerhin bietet das Mittelalter lauter spannende Möglichkeiten, um sich mit seinen Kontrahenten zu messen. Diese Epoche ist bekannt für Schwertkämpfe, Bogenschiessen und Lanzenstechen. Schnell macht sich Vorfreude breit und während das Spiel noch lädt, werden schon mal die Muskeln gelockert. Einmal im Menü angekommen habt ihr die Möglichkeit, einzelne Minispiele zu zocken oder an einem Turnier teilzunehmen. Allerdings müssen die diversen Spielchen erst freigeschaltet werden, so dass der erste Schritt das Starten des Story-Modus ist. Insgesamt gibt es drei Geschichten, die es zu erkunden gibt. Jede Geschichte bietet ein eigenes Spielbrett. Spielbrett? Ja! Sind alle Teilnehmer und Spielfiguren erst einmal ausgewählt, landet ihr auf einem Brett, wie ihr es von handelsüblichen Gesellschaftsspielen kennt. Nun fängt jeder Charakter an zu würfeln und kann sich anschliessend im Rahmen der Augenzahl über das Spielfeld bewegen. Dabei kommt ihr an Shops vorbei, in denen ihr kleine Boni kaufen könnt, oder landet auf Aktionsfeldern, auf denen ein Wettbewerb stattfindet.
Einige dieser Spiele basieren auf witzigen Ideen. Zum Beispiel gibt es ein Spiel, bei dem die Person, die das Aktionsfeld auf der Karte betreten hat, an einem Tanzfestival teilnehmen soll. Als Tänzer müsst ihr die Wiimote quer in die Hand nehmen und durch Neigen die Laufrichtung des Helden vorgeben. Selbst tanzen dürft ihr jedoch nicht, sondern müsst lediglich schnell genug auf die passenden Felder kommen. Die Animationen dabei sind witzig, doch interessant wird es erst durch die Mitspieler. Diese dürfen nämlich Bananenschalen auf die Tanzfläche werfen, um die Hauptfigur aus dem Rennen zu schmeissen. Die meisten Spiele sind jedoch absolute Standardware und steuern sich nicht sonderlich interessant. Da wären mehrere Wettkämpfe mit dem Bogen. Einmal schiesst ihr nacheinander auf gewöhnliche Zielscheiben, ein anderes Mal alle gemeinsam auf Obst. Zum Anspannen der Sehne müsst ihr die Tasten A und B halten. Lasst ihr los, wird der Schuss abgefeuert. Besonders blöd werden solche Spiele jedoch, wenn die Fadenkreuze der Computergegner sich nicht menschlich mitbewegen. Oftmals ist es so, dass das Fadenkreuz der künstlichen Intelligenz eine ganze Weile ruhig steht, nur um dann innerhalb einer Sekunde das Ziel anzuvisieren und zu schiessen. So kann sich ein menschlicher Mitspieler meist gar nicht auf die Situation einstellen.
Überhaupt fühlt sich der Titel zu steril und zu gekünstelt an. Um auf dem Spielbrett zu würfeln, müsst ihr lediglich wieder zwei Tasten festhalten und dann loslassen. Reines, vorgekautes Zufallsprinzip also. Wieso kann nicht wenigstens eine Taste gedrück und der Würfel dann eigenhändig geschüttelt werden? Wir reden hier immerhin von der Wii! Richtig nervig ist auch, dass Spiele nicht abgebrochen oder vorgespult werden können, wenn man als einziger menschlicher Spieler frühzeitig rausfliegt. Stattdessen dürft ihr dann mehrere Minuten mit ansehen, wie die Computergegner weiter spielen. Insgesamt ist das Spiel deutlich unspektakulärer und weniger unterhaltsam als seine Konkurrenten.
Fazit von Benjamin Boerner
Medieval Games ist eines von den Spielen, die in der Theorie hervorragend klingen und dann leider doch in fast allen Bereichen enttäuschen. Das Mittelalter für dieses Genre zu benutzen ist eine grandiose Idee, doch inhaltlich wird dafür einfach zu wenig Abwechslung geboten. Die Minispiele sind zwar ganz nett, doch echte Lacher bleiben aus. Spiele wie Mario Party oder
Rayman Raving Rabbids
bieten da deutlich mehr für die Lachmuskeln und Schadenfreude. Mit menschlichen Mitspielern ist der Spielspass zwar deutlich höher, doch nach kurzer Zeit wird es die meisten Zocker wieder zu anderen Titeln ziehen. Wer alleine zocken möchte, sollte erst gar nicht an Medieval Games denken, sondern direkt zu den oben genannten Spielen greifen.
Benjamin Boerner
am 31 Jan 2010 @ 16:18
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:
Game-Facts
Genre
:
Action: Arcade
Release Termin
:
20 November 2009
Hersteller
:
Vir2L Studios & TKO
Publisher
:
Namco Bandai Partners
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