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Mass Effect: Eine Farce bei Fox Special Massenmarkt und die Probleme
Preussische Parallelen Ein Schlagwort bei solchen Unterhaltungen ist immer der korrekte Umgang mit den Medien. Während Spieler in eine Ecke gedrängt, falsch karikiert und über einen Kamm geschert werden, predigen Politiker und Experten einen guten, verantwortungsbewussten Umgang mit den neuen Medien. Auf der anderen Seite fehlt aber genau dieses Vorhaben bei einigen Sendungen, die sich anmassen, über die aktuelle Situation korrekt zu berichten. Was bei unseren amerikanischen Kollegen eine Diskussion über Sex in Videospielen ist, ist in Deutschland eine wutentbrannte Bewegung gegen Killerspiele. Auch wenn die Thematik sich unterscheidet, so haben beide Länder denselben Ansatz: Computerspiele verderben die Jugend und verleitet sie dazu, Dinge zu tun, die sie ohne Counter-Strike nie getan hätten.
Um diese Nachricht an den Mann zu bringen, bedienen sich die Medien gerne einiger Methoden. Der beste Weg, um den Zuhörer, Zuschauer oder Leser zu erreichen, führt über die Emotionen, allen voran über die Angst. Ständig werden dabei Szenen von Spielen gezeigt, die einen Aussenstehenden nur mit dem Kopf schütteln lässt. Doch nicht nur dritte Personen, sondern auch die Spieler schütteln vehement, allerdings aus einem anderen Grund: Die gezeigten Ausschnitte sind selten repräsentativ und oft genug falsch betitelt oder so zusammengeschnitten, dass sie einen vollkommen falschen Eindruck hinterlassen.
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