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Dies und das: Der MAGIX Music Maker 17 Premium Special
Von VSTs und MIDIs Doch wie kommen nun eigene Ideen ins Spiel? Per Toneditor. Eine Kenntnis vom Setzen der Noten benötigt man nicht, ebenso wenig muss man den Quintenzirkel herunterbeten können - lediglich Geduld und ein gutes Gehör sind vonnöten, um in Kleinstarbeit die Ideen auf den Screen zu zaubern. Begabtere Naturen können einen Midi-Controller (wie beispielsweise das MidiStart 2-Keyboard oder die Drums von Guitar Hero) nutzen, die Noten einspielen und im Nachhinein optimieren. Besitzer von Tabulaturprogrammen wie Guitar Pro können auch Samples aus anderen Stücken per Drag & Drop einfügen, wobei die importierten Dateien oft Informationen beinhalten, mit denen der Music Maker nicht umgehen kann. Dann hilft nur das Löschen entsprechender Einträge.
Damit der eigene Rechner nicht klingt wie ein Handy mit polyphonen Klingeltönen, gibt es VSTs. Das sind kleine Plugins, die beispielsweise dafür sorgen, dass sich eine Tonabfolge wie vom Klavier gespielt anhört. Im Gegensatz zu polyphonen Klingeltönen, wie man sie von älteren Mobiltelefonen kennt, sind VSTs variabler und umfangreicher modelliert, erlauben also eine detaillierte Wiedergabe und Charakteristik über einen Software-Synthesizer.
Im Lieferumfang des Music Maker sind viele Presets für die sechs Spur-Synthesizer Vita, Revolta 2, Century Keys, Saxophonia, Jazz Drums und Space Pad mitgeliefert - Fans von Pianos, Blech- und Holzbläsern, Streichern wie auch Bässen und Drumsets werden bestens bedient. Lediglich Freunde elektrischer Gitarren müssen sich anderweitig umschauen, da die installierten VSTs in diesem Bereich künstlich klingen - Guitar Rig ist hier eine respektable Abhilfe.
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