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Daigasso Band Brothers - Jam with the Band - Kurztest: Jam with the Band
Nach
Rhythm Paradise
und
Wii Music
beglückt uns mit
Jam with the Band
erneut ein Musikspiel aus dem Hause
Nintendo
. Wir haben es unserem Plattenproduzenten vorgelegt, um zu erfahren, was er davon hält.
Jam with the Band
ist ein bisschen wie das Programm eines Komikers, denn da sieht und hört man weder etwas Neues noch Interessantes, aber es wird spassig verpackt. Moment mal. Nichts Neues? "Pah!", werden eingefleischte Musiker rufen, denn das neue Werk von
Nintendo
bietet nicht nur ödes Notengeklimper, wie die
Guitar Heroes
und
Rock Bands
dieser Welt, sondern lädt euch am
Nintendo DS
auch zum Singen und Komponieren eigener Songs ein. Also eher kreatives Musikstudio als schnarchendes Musikantenstadel?
Spiele
Zumindest besticht
Jam with the Band
durch seine Masse. Über 50 Tracks bekannter Gruppen sind bereits vorgespeichert, darunter legendäre Songs wie "Smoke on the Water", "ABC", "The Final Countdown" oder "Walking on Sunshine". Für den Ohrwurm der jüngeren Generation sorgen hingegen bekannte Mario- und Zeldakompositionen. Das war's aber noch lange nicht. Stattdessen können über 50 weitere Songs via Wi-Fi heruntergeladen werden, die ihr allein oder mit bis zu sieben Freunden im DS-Netzwerk nachspielen könnt.
Das eigentliche Spiel läuft genauso ab, wie ihr es bereits von den grossen Vorbildern mit der Gitarre kennt: Eine Markierung flitzt über die Notenzeilen und muss mittels verschiedener Knöpfe aktiviert werden, wenn sie die jeweilige Note passiert. Profis können sogar den Stylus zur Hand nehmen und wie bei einer Gitarre die Saiten zupfen - klasse! Dabei schwingt ihr euch je nach Melodie und Genre hinter die unterschiedlichsten Instrumente; im Mehrspielermodus darf sogar jeder Teilnehmer ein anderes spielen.
Was anfangs relativ einfach von der Hand geht, verwirrt nach wenigen Liedern aufgrund der schnellen Songabfolge und den zu drückenden Knöpfen. Beim DS hat man nämlich keine Farben, sondern nur Buchstaben, was im Eifer des Konzerts schon mal zur Verwechslung führt. Der quergeteilte Bildschirm mag zwar übersichtlich sein, stellt sich aber nach einigen Spielrunden als ebenso hinderlich heraus, da man den Zeitpunkt des Zeilensprungs in hektischen Situationen des Öfteren versäumt.
Singe
Theoretisch können alle Tracks auch gesungen werden, wobei ihr eure Stimmbänder zuerst einer Analyse unterziehen müsst, die anhand euer Klangfarbe das optimale Genre ermittelt. Wie gesagt, theoretisch, denn das Spiel reagiert auf Akustik genauso wie ein Rauchmelder, sprich: gar nicht! Wir hatten in unserem Test jedenfalls kein Glück, woran nicht die Hardware schuld war. Wer lieber anderen beim Singen zuhört als seiner eigenen Stimme zu lauschen, kann natürlich alle Songs in Ruhe erneut abspielen - wahlweise sogar über das Soundsystem am TV.
Komponiere
Auch im virtuellen Musikstudio fällt die schiere Masse des Titels auf. Ein mächtiger Editor öffnet euch die Türen zum Weltruhm, vorausgesetzt, ihr könnt damit umgehen. Habt ihr euch genügend ausgetobt, könnt ihr eure Arrangements mit Freunden tauschen oder sogar im Shop vorschlagen. Wenn ihr Glück habt, wird euer Gedudel sogar zum Download bereitgestellt. Irreführenderweise betont Nintendo im selben Atemzug auf der Verpackung, dass Eigenkreationen nicht angenommen werden. Also doch kein Weltruhm.
Wer übrigens Angst hat, sich allein durch das Spiel finden zu müssen, sei beruhigt. Eine ominöse, aber nette Dame führt euch durch ihren Club und erläutert jede Funktion, hat aber einen seltsamen Humor. Sie sollte es vielleicht mal als Komikerin versuchen.
Fazit von Mirco Ruppelt
Mich beschleicht das Gefühl, als seien den Entwicklern die Ideen ausgegangen. Denn
Jam with the Band
bietet nichts, was wir nicht schon kennen. Sicher, die Jam-Sessions mit acht Teilnehmern machen ordentlich Laune, was nicht zuletzt an der fantastischen Songauswahl liegt. Wer jedoch allein vor dem DS versucht, musikalisch Fuss zu fassen, wird mit dem teils hohen Schwierigkeitsgrad und der mangelnden Abwechslung konfrontiert. Da es für den Hosentaschenkumpel von
Nintendo
aber kaum nennenswerte Konkurrenz gibt, dürfen Zocker mit Rhythmus im Blut und einer Vorliebe für trockenen Humor gerne einen Blick riskieren. Jam with the Band spielt jedoch nur im Mehrspielermodus seine vollkommene Stärke aus, der Titel sagt's ja schon.
Mirco Kaempfer
am 15 Jun 2010 @ 11:57
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Game-Facts
Genre
:
Sonstige: Music
Release Termin
:
21 Mai 2010
Hersteller
:
Nintendo
Publisher
:
Nintendo
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