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Dies und das: Warcraft Regional Finals Reportage 2009
Blizzard rief nach Köln, zu den WarCraft Regional Finals, und alle kamen. Spieler, Zuschauer und natürlich auch wir Pressefritzen. Denn wenn sich schon tausende Gamer monatelang in der World of Warcraft-Arena und in Warcraft III die Bits und Bytes um die Ohren hauen, um sich bis zum Weltfinale durchzuringen, dann sollte man davon durchaus berichten und den Minnegesang auf virtuelle Heldentaten anstimmen.
Die regionalen Finalspiele Taiwans und Koreas gingen bereits im Mai und Juni über die Bühne. Jetzt fehlten noch die Spieler aus den USA und Europa, die sich vom 26. bis 28. Juni in Köln im Komed-Haus gegenübertreten sollten. Wir haben auch die schwülsten Wetterverhältnisse nicht gescheut, um am Samstag den europäischen Finalspielen beizuwohnen. Und die versprachen, richtig knackig zu werden.
Zuerst standen sich im Warcraft-III-Finale der Spanier LucifroN und der Niederländer Grubby gegenüber. Beide passionierte Ork-Spieler, was ein sogenanntes Mirrormatch erwarten liess. LucifroN galt bis dahin als ungeschlagen und hatte Grubby in der oberen Tabelle bereits einmal verprügelt. Dass dieser angespannt auf Rache sann, muss wohl nicht extra erwähnt werden. Und tatsächlich konnte er die erste Partie mit einem 2:1 für sich entscheiden.
Also musste eine dritte Schlacht Aufschluss darüber geben, wer denn jetzt nun der bessere Ork ist. Und als ob es Absprache war oder so im Drehbuch stand, kämpften sich die Kontrahenten erst zu einem 1:1 vor, bis LucifroN seinen Gegner doch noch niederringen und auf den zweiten Platz verweisen konnte. Ein tolles Match und ein dicker Scheck über 5000 Euro für den jungen Spanier, inklusive des Tickets zu den Global Finals in Amerika. Glückwunsch!
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Stefan Spill
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